duesenjäger & Leto

Für die Freunde des gepflegten Punkrocks gibt es zum späten Herbst in einem kleinen Festival mit den Bands duesenjaeger und Leto im Kuba ordentlich was auf die Ohren.

Die Bands:

duesenjaeger:
Seit der Gründung in der Silvesternacht 1999 ging es immer um Fernweh und Flucht aus einem unerträglichen Alltag. Emoll. Melancholisch, treibend und wütend. Deutschpunk, Punkrock mit deutschen Texten. Trotz fehlender Omnipräsenz: duesenjaeger nennt man, um diesen Musikstil zu umschreiben, in einem Atemzug mit muffpotter oder auch Turbostaat. Viele Mailorder nutzen duesenjaeger als Referenz, um Emopunk zu definieren.

Die musikalische Basis der Band liegt hörbar Genre übergreifend im Gitarrenunderground der 80er. Ende 2008 ist dann vorerst Schluss. Loslassen, Hierbleiben sowie die Nähe und Verbundenheit zur DIY-Szene erhalten die Spielfreude der Band. Ohne viel Tamtam folgen duesenjaeger spontan Ende 2010 einer Einladung und spielen ein Konzert. "Es juckte uns wieder in den Fingern". Mit der letzten Besetzung wird jetzt wieder geprobt, getourt, gehasst. Die eigenen Vinylreleases aus den letzten Jahren sind mittlerweile auf dem bandeigenen Label Grabeland Schallfolien wiederveröffentlicht.

Leto:
Altenpfleger trifft Sonderpädagogen, Student der sozialen Arbeit und angehenden Mediziner. Nein, kein Witz, sondern "Quasi die sozialste Band der Welt" (Leto über Leto), die sich 2013 gründeten, nachdem sich einzelne der vier Musiker bereits seit Anfang der 2000er Jahre aus verschiedenen Bandprojekten kennen.

"Leto zeigen viel Freude daran, die Grenzen des Post-Punk auszuloten... Denn auch wenn Leto aus Hamburg sind, das klassische nordische Punk-Flair ist nicht das, was sie einem zeigen. Im achten Bandjahr sind sich LETO mit ihrem dritten Studioalbum "LEben und TOt" der eigentlichen Bedeutung ihres Bandnamens bewusst.

Auf dem sicheren Post-Punk-Trampelpfad, den Bands wie Turbostaat, Love A oder Pascow über Jahre in die Musiklandschaft stapften, lässt es sich nach wie vor gemütlich gehen. Allerdings reißen Leto auf "Leben und tot" so stark wie noch nie aus und schreien sich in Emo-/Post-Hardcore-Manier die Seele aus dem Leib und drehen Gitarreneffekte wieder auf Anschlag.

Sa, 23. November 2024

20:00 Uhr

Kulturbahnhof Neuenkirchen-Vörden
Bahnhofstraße 22
49434 Neuenkirchen-Vörden
Zur Veranstaltungsstätte

Vorverkauf 13 €, Abendkasse 15 €

Veranstalter

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